VAMED in Bad Berleburg heißt jetzt VITREA

VITREA startet als drittgrößter Reha-Anbieter Europas. Die Einrichtungen in Bad Berleburg erhalten einen neue Namen und setzen auf moderne Strukturen und individuelle Versorgung.

© VITREA

Die Rehaklinik und das Krankenhaus in Bad Berleburg tragen ab sofort neue Namen: Aus der VAMED Rehaklinik und der VAMED Klinik Bad Berleburg werden die VITREA Rehaklinik Bad Berleburg und die VITREA Klinik Bad Berleburg. Bereits seit Oktober 2024 agierte VITREA als eigenständiges Unternehmen. Mit der neuen Marke wird diese Eigenständigkeit nun auch nach außen sichtbar. Für Patienten, Mitarbeiter und Partner bleibt alles wie gewohnt – Verträge, Ansprechpartner und die fachliche Ausrichtung der Kliniken ändern sich nicht.

VITREA: Ein europäischer Gesundheitsriese

Mit der Gründung von VITREA entsteht eine neue Reha-Gruppe im deutschsprachigen Raum. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Wien und deutscher Zentrale in Damp vereint die Einrichtungen der ehemaligen VAMED und der Paracelsus Rehabilitationskliniken. Mit über 70 stationären und ambulanten Einrichtungen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zählt VITREA zu den größten Gesundheitsanbietern Europas. Mehrheitseigentümer ist der europäische Private-Equity-Investor PAI Partners, der gemeinsam mit Fresenius SE die internationale Reha-Sparte der früheren VAMED-Gruppe übernommen hat.

Dr. Klaus Schuster, CEO der VITREA Gruppe, betont in einer Pressemitteilung: „Durch die Bündelung der medizinischen Kompetenzen aus allen drei Ländern wollen wir die Spitzenposition in der Rehabilitation nachhaltig festigen. Mit den Erkenntnissen aus der Behandlung von rund 200.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr können wir individuelle und gezielte Reha-Leistungen anbieten.“

Investitionen und steigender Reha-Bedarf

VITREA plant umfangreiche Investitionen in die Weiterentwicklung der Versorgungsstrukturen. Dazu gehören der Ausbau ambulanter Angebote, die Modernisierung bestehender Standorte und die Digitalisierung von Therapieangeboten. Jährlich werden hohe zweistellige Millionenbeträge bereitgestellt. Zudem prüft die Gruppe weitere Zukäufe, um die regionale Versorgung zu stärken.

Dr. York Dhein, Co-CEO der VITREA Gruppe, erklärt: „Deutschland ist der größte Reha-Markt Europas. Mit VITREA schaffen wir eine klare, moderne Marke, die Orientierung gibt und weiteres Wachstum ermöglicht.“

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) prognostiziert einen steigenden Reha-Bedarf, bedingt durch den demografischen Wandel, chronische Erkrankungen und globale Krisen. Rehabilitation trägt dazu bei, Krankenhausaufenthalte zu verkürzen, Erwerbsfähigkeit zu erhalten und gesunde Lebensjahre zu verlängern.

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