VWS wollen mehr Sicherheit für Busfahrer
Veröffentlicht: Mittwoch, 13.08.2025 05:36
Die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd sind dem Netzwerk "sicher im Dienst" beigetreten.

Wie können sich Busfahrer vor Gewalt schützen? Die Verkehrsbetriebe Westfalen-Süd haben für solche Fälle vorgesorgt. So gibt es in den Bussen etwa Notfallknöpfe, die ein GPS-Signal direkt an die Polizei senden können. Außerdem gibt es regelmäßige Schulungen und einen Leitfaden in sechs Sprachen. Um in Zukunft trotzdem noch besser vorbereitet zu sein, sind die VWS jetzt dem NRW-weiten Netzwerk #sicherimDienst beigetreten. Das hätte viele Vorteile, so Betriebsleiter Gerhard Bettermann. Man könne z.B. von Erfahrungen in anderen Landesteilen profitieren.
Wirklich heftige Vorfälle, wie die Messerattacke in einem Bus beim Siegener Stadtfest im vergangenen Jahr, seien zum Glück die absolute Ausnahme. Aber Beleidigungen und kleinere Übergriffe gebe es mindestens zwei bis dreimal pro Tag.