Diakonie Südwestfalen investiert drei Millionen Euro

Die Diakonie investiert drei Millionen Euro in den Bereich "Anästhesie". Davon profitieren das Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen und das Bethesda-Krankenhaus in Freudenberg.

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Mehr Sicherheit für die Patienten und gleichzeitig die Umwelt schonen – das Diakonie Klinikum hat seinen Gerätepark erneuert. Rund drei Millionen Euro wurden investiert. Dafür wurden 31 neue Narkosegeräte und Monitore für mehr als 150 Bettenplätze gekauft. Von den Geräten profitieren sowohl das Jung-Stilling-Krankenhaus in Siegen als auch das Bethesda in Freudenberg. Die neuen Geräte halten laut Diakonie nicht nur das Narkoserisiko sehr gering, sie sind auch umweltschonender. Nach Angaben der Diakonie verursacht Narkosegas bis zu 35 Prozent der Emissionen einer Klinik. Die neuen Geräte können mit einem anderen Gas arbeiten, das deutlich weniger CO2 freisetzt. Zudem wird mit ihnen weniger Strom verbraucht. Allein am Jung-Stilling-Krankenhaus werden im Jahr über 13.000 Narkosen durchgeführt.

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