Cyber-Attacke: Keine Rechtsansprüche gegen Kreis geltend gemacht

Nach der Cyberattacke hat niemand Rechtsansprüche an den Kreis Siegen-Wittgenstein angemeldet. Das geht aus einer Antwort der Verwaltung auf eine Anfrage der Linken hervor.

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Der Cyberangriff auf die Südwestfalen IT hat für den Kreis Siegen-Wittgenstein keine rechtlichen Konsequenzen nach sich gezogen. Es seien keine Rechtsansprüche Dritter geltend gemacht worden, so die Kreisverwaltung. Sie beantwortet damit eine Anfrage der Linken im Kreistag. Der Kreis-Digitalausschuss wird sich diese Woche noch einmal mit dem Thema Cyber-Attacke beschäftigen. Gegenüber dem Kreis seien Ansprüche vermutlich auch nicht möglich, so die Verwaltung. Bei der SIT sieht das anders aus. Hier beschäftige man sich schon seit Beginn des Angriffs intensiv mit der Thematik Rechtsansprüche, so die Kreisverwaltung. Dort seien die rechtlichen Beziehungen komplexer. Ansprüche müssten dann im Einzelfall untersucht und bewertet werden.  

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