Wegen Vergewaltigung vor Gericht

Wegen Vergewaltigung muss sich seit gestern ein Mann vor dem Landgericht Siegen verantworten. Er soll eine geistig behinderte Frau in Siegen missbraucht haben.

Wegen Vergewaltigung muss sich seit gestern ein 38-jähriger Mann vor dem Landgericht Siegen verantworten. Der Angeklagte soll Mitte September eine geistig behinderte junge Frau vergewaltigt haben. Der Prozess begann mit der Verlesung der Anklage. Eine Dolmetscherin musste für den aus Rumänien stammenden und wohnsitzlosen Mann übersetzen. Laut Anklage hat er das Opfer in der Siegener Unterstadt angesprochen und ist dann mit ihr in ein leerstehendes Haus an der Friedrichstraße gegangen. Dort soll die junge Frau missbraucht haben. Sie wehrte sich und schrie laut. Ein Zeuge hörte die Schreie und rief die Polizei. Der 38-jährige wurde noch am Tatort festgenommen. Seitdem sitzt er in Untersuchungshaft. Bis Ende April sind insgesamt fünf Verhandlungstage angesetzt. Weiter geht es am 31. März.

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