Neubau geplant

Mit dem Neubau der Setzer Brücke zwischen Geisweid und Niedersetzen könnte im Jahr 2029 begonnen werden.

© Bernd Müller

Die Setzer Brücke an der Kreisstraße zwischen Geisweid und Niedersetzen ist stark beschädigt und soll durch einen Neubau ersetzt werden. Derzeit kann der Verkehr nur einspurig über die Brückenmitte fließen, um weitere Schäden zu vermeiden. Ampeln regeln den Verkehr. Diese Regelung bleibt bestehen, bis die alte Brücke abgerissen wird, so die Kreisverwaltung.

Neubau neben alter Brücke

Der Kreisverkehrsausschuss wird sich Anfang Dezember mit dem Neubau der Brücke befassen. Geplant ist, die neue Setzer Brücke neben der bestehenden zu errichten, damit der Verkehr auf der K 27 möglichst lange ungestört bleibt. Sobald die neue Brücke fertig ist, wird der Verkehr dorthin verlagert. Danach wird die alte Brücke abgerissen, und der Neubau wird an die Stelle der alten Brücke verschoben. Während dieser Verschiebung ist die K 27 kurzzeitig gesperrt.

32,6 Millionen Euro Kosten

In diesem und im nächsten Jahr sollen Anwohner und öffentliche Stellen in die Planungen einbezogen werden. Der Bau soll 2029 beginnen, und ab 2031 soll der Verkehr über die neue Brücke rollen. Bis 2033 soll die alte Brücke abgerissen und der Neubau an die endgültige Position verschoben sein.

Die Kosten für die neue Setzer Brücke werden vom Landesbetrieb Straßen NRW auf insgesamt 32,6 Millionen Euro geschätzt.

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