Im Falle von Stellenabbau werden hohe Abfindungssummen gefordert

"Die Firma Dometic verlagert die Produktion nach China oder Ungern, ins billig produzierende Ausland. Wir wollen den Standort hier sicher und gut weiterführen", sagt Jasmin Delfino von der IG-Metall.

© Martin Gawlik

Die Belegschaft von Dometic in Siegen kämpft weiter um Ihre Arbeitsplätze. Mehr als 40 der rund 320 Arbeitsplätze stehen zur Debatte. Darum sind heute erneut etwa einhundert von ihnen in einen Warnstreik getreten. Der Grund: Die Verhandlungen über einen Sozialtarifvertrag kommen nicht voran. Auch nach den zweiten Verhandlungen Ende August liegen Arbeitgeber und Gewerkschaft immer noch weit auseinander, vor allem was die Höhe der Abfindungen betrifft, so Jasmin Delfino von der IG-Metall. 

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