Gespräche mit Investoren laufen

Vor vier Jahren hat die AWO überraschend ihr Altenheim in Bad Laasphe geschlossen. Proteste und Demonstrationen hatten damals keinen Erfolg. Jetzt deutet sich eine Lösung für die Immobilie an. Die AWO und die Stadtverwaltung bestätigen Gespräche mit interessierten Investoren.

© Bernd Müller

Das ehemalige AWO-Altenheim in Bad Laasphe soll den Besitzer wechseln. Man wolle den Gebäudekomplex vermarkten, bevor er für die Stadt zur Last und zur Schrottimmobilie werde, hieß es auf Anfrage beim AWO-Verband Westliches Westfalen in Dortmund. Am 12. Mai soll es im Bad Laaspher Bauausschuss um die neue Nutzung gehen. Ein Investor werde sein Konzept erläutern. Es gebe zwar keine konkreten Verkaufsverhandlungen, heißt es bei der AWO. Aber es gebe Interessenten. Man hätte die Anlage schon zweimal verkaufen können. Allerdings müsse ein Investor erst einmal die Stadt von einer neuen Nutzung überzeugen bevor es um den Preis und den Besitzerwechsel gehe. Die müsse zur Kommune passen. Das große Gebäude solle in „gute Hände kommen“. Auch der Kreis sei gefragt, denn der entscheide über Fördermittel zum Beispiel für soziale Wohnprojekte oder Einrichtungen.  

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