Edelstahltanks als Wasserhochbehälter

Neunkirchen geht neue Wege und setzt bei der Trinkwasserversorgung auf riesige Edelstahltanks. Die Investitionskosten von 2,5 Mio. Euro haben sich die Gemeinde und der Wasserverband Siegen-Wittgenstein geteilt.

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Der Wasserverband Siegen-Wittgenstein ist mit den neuen, riesigen Wasserhochbehältern am Steimel in Neunkirchen hochzufrieden. Sie versorgen Neunkirchen seit Weihnachten mit Trinkwasser. Das Besondere an ihnen: Sie wurden nicht wie sonst üblich unterirdisch als Betonbauwerk ausgeführt, am Steimel entschied man sich für zwei riesige, oberirdische Stahltanks, die in einer gut gedämmten Industriehalle untergebracht wurden. Thomas Meiswinkel vom Wasserverband. 

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Die beiden Hochbehälter haben ein Fassungsvermögen von je 700 Kubikmetern. Es wird vermutet, dass sie mindestens 100 Jahre halten werden. Herkömmliche Hochbehälter aus Beton müssten nach 30 bis 40 Jahren aufwendig saniert werden. 

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