Beratungsstelle für Mädchen in Not in Kreuztal: Viel zu tun
Veröffentlicht: Freitag, 12.08.2022 18:52
Die Beratungsstelle für Mädchen in Not in Kreuztal hatte 2021 wieder weniger zu tun als noch 2020. Heute hat sie ihren Jahresbericht vorgestellt. Trotzdem waren die Beraterinnen gut ausgelastet. Warum junge Frauen zur Beratungsstelle kommen, lest Ihr hier.

2021 haben weniger junge Frauen Hilfe bei der Beratungsstelle „Mädchen in Not“ in Kreuztal gesucht. Das geht aus dem Jahresbericht hervor, den die Stelle heute vorgestellt hat. Insgesamt waren es 116. Trotzdem sind aber immer noch viele aus dem ersten Coronajahr in Beratung. Deshalb ist noch viel zu tun für die Beraterinnen. Mehr als die Hälfte hat sexualisierte Gewalt erlebt. Auch psychische Gewalt war leider oft ein Grund.
Auch Prävention wichtig
Weil diese Themen auch durch Corona immer präsenter geworden sind, kommen jetzt immer mehr Anfragen von Schulen. Sie fragen nach Kursen für ihre Schülerinnen, was sie gegen solche Gewalt tun können.