Wohnen in Siegen wird immer teurer

Wer in Siegen wohnen will, muss immer tiefer in die Tasche greifen. Das geht aus dem diesjährigen Grundstücksmarktbericht für die Stadt hervor. Besonders Eigentumswohnungen sind beliebt.

Das Wohnen in Siegen wird immer teurer. Im Corona-Jahr liegen die Preise in Siegen sogar auf Rekordniveau. Das ergibt sich aus dem diesjährigen Grundstücksmarktbericht für die Stadt Siegen. Vor allem Eigentumswohnungen sind dabei sehr beliebt. Wer während der Corona-Pandemie eine Neubauwohnung bauen möchte, muss das nötige Kleingeld haben. Der Grund dafür ist das knappe Angebot an attraktiven Bauflächen. Bereits bestehende Wohnungen sind mit rund 1800 Euro pro Quadratmeter etwas günstiger. Die teuerste Wohngegend im Jahr 2020 ist der Südwest und- osthang des Siegener Giersbergs. Hier kostet ein Grundstück knapp 230 Euro pro Quadratmeter. Auch Ein- und Zweifamilienhäuser sind weiterhin sehr gefragt. Ein durchschnittliches Haus dieser Sorte kostet rund 250 Tausend Euro. Das sind fast 25 Tausend Euro mehr als noch im Jahr 2019. Dabei werden die Baugrundstücke sogar vergleichsweise kleiner. Ein durchschnittliches Grundstück für Ein- und Zweifamilienhäuser ist in Siegen aktuell rund 500 Quadratmeter groß. Als Grund für die hohen Preise sieht der Gutachterausschuss das knappe Angebot an attraktiven Bauflächen.

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