Volksbank in Südwestfalen zieht positives Fazit für 2024

Das Geschäftsjahr der Volksbank war erfolgreich. Das haben die Verantwortlichen heute bei einer Pressekonferenz verkündet.

Zwei Männer von der Volksbank im Anzug stehen vor einem Fernseher.
© Volksbank in Südwestfalen

Mehr Kredite vergeben

Die Volksbank hat mehr Immobilienkredite vergeben als erwartet. Trotz schwieriger Rahmenbedingungen wuchs das bilanzielle Kreditvolumen um 2,2 Prozent auf 2,854 Milliarden Euro. Die Tochterfirma VR Immo in Südwestfalen konnte über 140 Immobilien vermitteln – ein leichtes Plus im Vergleich zu 2023. Besonders beliebt waren demnach Ein- und Zweifamilienhäuser. Unternehmenskunden haben im Gegensatz zu Privatkunden weniger investiert. Die Volksbank macht die unsichere wirtschaftspolitische Lage dafür verantwortlich und hofft auf die Bundestagswahl.

Privatkunden setzen auf Fonds und auf die Volksbank

„Bei Privatkunden erleben wir einen neuen Trend: weg von Tages- und Festgeldanlagen hin zu Rentenpapieren und wertpapierbasierten Fonds. Das ist grundsätzlich positiv. Immer mehr Kunden folgen unserer Empfehlung, in unterschiedliche Anlageklassen zu investieren und damit auf lange Sicht eine Rendite zu erzielen“, sagt Vorstandssprecher Roland Krebs. Die starke Nachfrage nach Fonds führte dazu, dass das außerbilanzielle Anlagevolumen kräftig um elf Prozent gewachsen ist.

Spenden für Siegen-Wittgenstein

Die Volksbank hat nicht nur verdient, sie gibt auch etwas zurück. Sie unterstützt lokale Kleinunternehmen und fördert Projekte für erneuerbare Energien. Zudem hat die Bank über eine halbe Million Euro in lokale Projekte investiert. Hier in Siegen beteiligt sie sich zum Beispiel jedes Jahr am Schüler- und Firmenlauf. Außerdem hat sie Geld für den Erinnerungsgarten der Kinderklinik gespendet.

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