Volkmar Klein verwundert über die Entscheidung aus Netphen

Der Burbacher CDU-Bundestagsabgeordnete Volkmar Klein kritisiert die Entscheidung der Netphener Politik, die bewilligten 3 Millionen Euro Bundesfördermittel für die Eissporthalle auszuschlagen

© Bernd Müller

Die Verwunderung ist bei dem heimischen Bundestagabgeordneten groß. Er habe kein Verständnis für die Entscheidung der Netphener Politik, die finanziellen Unterstützung der Renovierung des Eisstadions aus dem Förderprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ auszuschlagen. Dass diese Gelder nun nicht abgerufen werden sollen, ist in den Augen des Abgeordneten eine deutschlandweit einmalige Angelegenheit. „Ich habe erwartet, dass die Stadt Netphen, wie von der CDU-Fraktion vorgeschlagen, in Ruhe überlegt und plant wie man mit den Fördermitteln sinnvoll umgehen kann. Es ist nicht selbstverständlich Fördermittel in dieser Höhe zugesagt zu bekommen. Dass ist mir im Interesse unserer Region aber total wichtig und glücklicherweise hat das bereits an mehreren Stellen geklappt“, so Volkmar Klein.

Für befremdlich hält es der Abgeordnete, dass Bürgermeister Paul Wagener das erfolgreiche Besorgen von Fördermitteln und das tatkräftige Eintreten für seinen Wahlkreis als Wahlkampfmanöver bezeichnet. „Ich halte es für eine meiner Kernaufgaben, möglichst viel für die Menschen in Siegen-Wittgenstein zu erreichen. Das gelingt an vielen Stellen und wenn es mir möglich ist, werde ich mich selbstverständlich auch in Zukunft bestmöglich für Siegen-Wittgenstein einsetzen“, so Volkmar Klein abschließend.

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