Siegen-Wittgensteiner Metall- und Elektrobetriebe sehen schwarz

Viele Metall- und Elektrobetriebe in Siegen-Wittgenstein blicken mit Sorge in die Zukunft. Das zeigt eine aktuelle Umfrage. Rund 100 Unternehmen wurden befragt.

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Viele Unternehmen aus der Metall- und Elektrobranche in Siegen-Wittgenstein sehen schwarz. Das zeigt eine aktuelle Umfrage der Arbeitgeberverbände. Abgefragt wurden Themen wie Auftragslage und Investitionen. 70 Prozent der Unternehmen erwarten in den nächsten sechs Monaten eine schlechtere Auftragslage. Außerdem rechnet die Hälfte mit weniger Investitionen im Ausland. Am Radio Siegen-Mikrofon hat Thorsten Doublet, Geschäftsführer des Verbands der Siegerländer Metallindustriellen, das Ergebnis der Umfrage eingeordnet: 

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Gründe für das Ergebnis seien der Mix aus Krisen, hohen Abgaben und zu viel Bürokratie, so Doublet weiter. Jedes fünfte Unternehmen geht laut Umfrage davon aus, dass es in den kommenden Monaten Mitarbeiter entlassen muss. Doublet sieht daher große Herausforderungen für die Zukunft:

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Die Unsicherheit beim Blick in die Zukunft spürt auch Christian Kocherscheidt. Er ist einer der Geschäftsführer vom Berleburger Unternehmen EJOT und hat am Radio Siegen-Mikrofon gesprochen:

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