Modernisierung statt Neubau

Die Wohnungsgenossenschaft Wittgenstein ist zufrieden mit dem Geschäftsverlauf im Jahr 2023.

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Mit mehr als 900 Wohnungen in Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück ist die Wohnungsgenossenschaft Wittgenstein größter Anbieter von Wohnungen in Wittgenstein. Vorstand und Aufsichtsrat haben jetzt in der Mitgliederversammlung der Genossenschaft ihre Berichte über das Geschäftsjahr 2023 vorgestellt. Laut Vorstand Marc Hofmann kann die WSG auf einen zufriedenstellenden Geschäftsverlauf im vergangenen Jahr zurückblicken. Rund 2 Millionen Euro wurden investiert. Marc Hofmann hat am Radio Siegen-Telefon erläutert, wo die Schwerpunkte der WSG liegen: Modernisierung und Weiterentwicklung des Wohnungsbestandes haben Vorrang vor dem Neubau von Häusern:

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Die Mieten der WSG liegen nach eigenen Angaben unter dem Marktpreisniveau. Die Wohnungsgenossenschaft Wittgenstein leiste damit einen wichtigen Beitrag zur Versorgung breiter Schichten der Bevölkerung mit bezahlbarem Wohnraum zu angemessenen Bedingungen.

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Im Ergebnis weist die Gewinn- und Verlustrechnung einen Jahresfehlbetrag von 35.000 Euro aus. Der soll nach Beschluss der Mitgliederversammlung aus den Rücklagen ausgeglichen werden.