Kandidatin vorgestellt
Veröffentlicht: Freitag, 13.12.2024 14:12
Nach der Kommunalwahl 2025 wird es in Netphen eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister geben.

Bei der Kommunalwahl 2025 wird der amtierende Bürgermeister der Stadt Netphen, Paul Wagener, nicht erneut kandidieren. Die UWG Netphen, die Paul Wagener bislang untersützt hat, hat am heutigen Freitag (13,12,2024) Heike Büdenbender als unabhängige Kandidatin vorgestellt. Heike Büdenbender ist 55 Jahre alt und eine erfahrene Verwaltungsfachwirtin. Als gebürtige Netpherin und engagierte Kommunalexpertin bringt sie jahrzehntelange Erfahrung in der Stadtverwaltung mit. Ihr Ziel ist es, Netphen zukunftssicher und lebenswert zu gestalten.
Seit über 30 Jahren bei der Stadt Netphen
Seit über 30 Jahren arbeitet Heike Büdenbender für die Stadt Netphen und hat in verschiedenen Führungspositionen ihre Kompetenz unter Beweis gestellt. Während der Flüchtlingskrise ab 2012 leitete sie erfolgreich den Fachbereich Soziales und Schulen und setzte sich für den Ausbau von Bildungs- und Betreuungseinrichtungen ein. Seit 2018 ist sie Leiterin des Fachbereichs Zentrale Verwaltung und verantwortet die Arbeit von rund 220 Mitarbeitenden.
„Mit mir gewinnen Sie eine unabhängige Bürgermeisterin, die unsere Stadt weiterentwickeln will, ohne ihre Wurzeln zu vergessen“, erklärt Heike Büdenbender. „Ich bringe sowohl die fachlichen als auch die persönlichen Qualifikationen mit und möchte Netphen als lebens- und liebenswerte Kommune gestalten – für alle Generationen.“
Klare Ziele
Heike Büdenbender hat klare Ziele:
- Identität und Zusammenhalt stärken: Sie möchte die Vielfalt der Ortsteile bewahren und die soziale Infrastruktur für Jung und Alt ausbauen. Ehrenamt und Vereine sollen besonders unterstützt werden.
- Familien fördern: Der Begriff „Familie“ soll alle Generationen umfassen, von der Kinderbetreuung bis zu Angeboten für Seniorinnen und Senioren.
- Klimaschutz und Sicherheit gewährleisten: Eine gut ausgestattete Freiwillige Feuerwehr und präventive Maßnahmen gegen die Folgen des Klimawandels sind für sie unverzichtbar.
- Wirtschaft und Bildung verbinden: Durch enge Kooperationen mit Schulen und Unternehmen sollen junge Fachkräfte in der Region gehalten werden.
- Lebensraum nachhaltig entwickeln: Unbewohnte Bestandsimmobilien sollen für junge Familien attraktiv gemacht werden, um den Flächenverbrauch zu minimieren.
„Alt Bewährtes erhalten, Überholtes loslassen und Neues gestalten – dieser Dreiklang wird meine Arbeit prägen“, so Büdenbender. Sie plant zudem eine verstärkte Bürgerbeteiligung, regelmäßige Gesprächsangebote für Kinder und Jugendliche und neue Formate, um gemeinsam die Zukunftsstrategie „Netphen 2030“ zu entwickeln.