Großes Bauprojekt
Veröffentlicht: Donnerstag, 20.11.2025 07:14
Die Sanierung der denkmalgeschützten Talkirche in Geisweid soll im Jahr 2026 beginnen.

Im kommenden Jahr soll die Sanierung der Talkirche in Geisweid beginnen. Sie gehört der ev.-ref. Kirchengemeinde Klafeld. Hartmut Heinbach kümmert sich in ihr um die Finanzen. Er rechnet mit Sanierungskosten von rund 1,4 Mio. Euro.
Erste Arbeiten am Dach
Die dringend notwendige Innenrenovierung der denkmalgeschützten Talkirche ist seit 2018 vorgesehen. Nach Besprechungen mit Baufachleuten musste der Umfang der Sanierung erweitert werden. Es sind insgesamt drei Bauabschnitte vorgesehen: im ersten Bauabschnitt erfolgt die Sanierung der Dachkonstruktion inkl. notwendiger Zimmerarbeiten, Verkleidung des Schornsteins und Dachdeckerarbeiten.
Im zweiten Bauabschnitt ist die Innensanierung vorgesehen. Das bedeutet: Riss- und Putzsanierung, Malerarbeiten, Elektroinstallation und Erneuerung der Beleuchtung. Außerdem wird die Kirche mit Medien ausgestattet.
Der dritte Bauabschnitt umfasst die Mauerwerkssanierung sowie die Ausbesserung der Kupferdächer der Treppentürme.
Spenden dringend erbeten
Die Kirchengemeinde hofft auf Spenden, um die letzten Lücken im Finanzierungsplan schließen zu können. Bisher sind 115.000 Euro Spenden eingegangen. Die Kirchengemeinde selbst hat 400.000 Euro zurückgelegt. Der Baufonds des Kirchenkreises Siegen-Wittgenstein hat 290.000 Euro zugesagt.
Teile der Erlöse des 21. Weihnachtsmarktes rund um die Geisweider Talkirche sollen ebenfalls in den Sanierungstopf fließen. Er findet am übernächsten Wochenende (28. bis 30.11.2025) statt. Aus dem Weihnachtsmarkt konnten in den vergangenen Jahren schon 95.000 Euro für die Kirchensanierung eingenommen werden.


