DGB fordert Lehren aus Brückensperrung

Der Deutsche Gewerkschaftsbund fordert, aus der Sperrung der Rahmede-Talbrücke bei Lüdenscheid Lehren für die Zukunft zu ziehen.

© Märkischer Kreis

„Alle sind schon jetzt über das Limit hinaus belastet“. So kommentiert der Deutsche Gewerkschaftsbund Südwestfalen die Sperrung der Autobahn-Talbrücke „Rahmede“ bei Lüdenscheid. Die Sperrung sei „katastrophal“ und habe Auswirkungen auf Südwestwalen und weit darüber hinaus. Betroffen seien die Menschen vor Ort, aber auch Zulieferer, Logistiker, Arbeitnehmer und Pendler. „Eine wichtige regionale Wirtschafts- und Lebensader ist auf Jahre durchtrennt“, so der DGB weiter. Daher haben Vertreter mehrerer DGB-Regionen eine gemeinsame Erklärung verfasst und sie u.a. an den Bundesverkehrsausschuss geschickt. Sie fordern, erheblich mehr Geld in den Erhalt der Verkehrsinfrastruktur zu stecken und gleichzeitig auch in die Schiene zu investieren. Nur so könne man künftig solche Verhältnisse wie nun auf der A45 vermeiden, so der DGB.

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