Afrikanische Schweinepest
Veröffentlicht: Dienstag, 22.07.2025 17:50
Zäune entlang der Landesgrenze Hessen / NRW sollen die Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest verhindern.

In den Kreisen Siegen-Wittgenstein und Olpe sind bislang 37 Wildschweine durch die Afrikanische Schweinepest gestorben – im Gemeindegebiet Kirchhundem und im Stadtgebiet Bad Berleburg.
Hessen verstärkt nun wegen der Schweinepest den Schutz an der Landesgrenze zu NRW. Das betrifft auch Siegen-Wittgenstein. An der Landesgrenze Hessen / NRW werden nun Zäune aufgestellt, um eine Ausbreitung der Afrikanischen Schweinepest zu verhindern. Das teilt das hessische Umweltministerium mit. Sie werden auf hessischer Seite z. B. an der B 54 bei Haiger sowie bei Biedenkopf an den Bundesstraßen 62 und 253 gebaut.
Für Menschen und andere Tiere ist das Virus der Afrikanischen Schweinepest ungefährlich. Für Haus- und Wildschweine verläuft eine Infektion jedoch fast immer tödlich. Bei einem Ausbruch in einer Schweinehaltung muss in der Regel der gesamte Bestand getötet werden. Dies kann erhebliche wirtschaftliche Schäden für betroffene Landwirte verursachen.