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Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Festnahme des mutmaßlichen Dreifachmörders aus dem Westerwald führen.
© Polizeipräsidium Koblenz
Die Staatsanwaltschaft Koblenz hat eine Belohnung von 10.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Festnahme des mutmaßlichen Dreifachmörders aus dem Westerwald führen.
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Polizei warnt vor Weitefeld-Falschmeldungen

Polizei und Staatsanwaltschaft warnen vor Falschmeldungen im Zusammenhang mit dem Dreifachmord in Weitefeld. Gerüchte über den mutmaßlichen Täter seien unbegründet.

Veröffentlicht: Dienstag, 22.04.2025 06:22

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Im Fall des Dreifachmordes in Weitefeld im Landkreis Altenkirchen kursieren zahlreiche Falschmeldungen. Ein Gerücht besagt, dass der mutmaßliche Täter, Alexander Meisner, in den 90er-Jahren in Kasachstan zum Einzelkämpfer ausgebildet wurde. Die Behörden haben diese Behauptung jedoch als falsch zurückgewiesen. Ebenso gibt es eine falsche Meldung aus Trier, in der eine nicht existierende Polizeisprecherin zitiert wird.

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Ermittlungen und aktuelle Entwicklungen

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Seit dem 06. April 2025 sucht die Polizei nach dem 61-jährigen Alexander Meisner, der verdächtigt wird, in Weitefeld drei Menschen getötet zu haben - Vater, Mutter und Sohn. Das Motiv für die Tat bleibt weiterhin unklar. Die Staatsanwaltschaft hat mittlerweile aber bestätigt, dass Meisner im März einen neuen Reisepass beantragt hat, diesen jedoch nie abgeholt hat.

Polizei und Staatsanwaltschaft haben mittlerweile für entscheidende Hinweise eine Belohnung von 10.000 Euro ausgelobt. Hinweise geben könnt ihr unter der Telefonnummer 0261/103-50399.

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