Vergleich geschlossen

Der Rechtsstreit vor dem Verwaltungsgericht Arnsberg über die Zwischenlagerung von teilweise kontaminiertem Bodenmaterial der Krombacher Brauerei ist beendet. Man habe einen Vergleich geschlossen. Das teilt der Umweltverband Naturschutzinitiative mit. Dieser hatte Anfang April gegen die von der Stadt erteilte Baugenehmigung geklagt. Die Krombacher Brauerei hat die Baugenehmigung jetzt zurückgegeben und die Stadt Kreuztal kommt für die Kosten auf. Zum Hintergrund: Die Stadt Kreuztal hatte der Krombacher Brauerei eine Baugenehmigung für ein Zwischenlager an dieser Stelle erteilt. Seit drei Jahren lagern dort darum rund 75.000 Tonnen ausgehobener Erde. 2019 wurde die Baugenehmigung bis 2025 verlängert. Die Genehmigung sei jedoch nicht rechtmäßig, so der Umweltverband und reichte im April eine Klage beim Verwaltungsgericht ein. Zudem hatte eine Bodenprobe der Stadt Kreuztal im Frühjahr ergeben, dass es sich bei der Erde um zum Teil schwerbelastetes Material handelt. Daraufhin hatte die Stadt Kreuztal sofort den Abtransport veranlasst, eine Standardprozedur, so die Stadt damals.

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