Tatverdächtiger festgenommen

Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler will nach der Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohschreiben Akteneinsicht beantragen. Der aus Niederschelden stammende Jurist hatte auch solche Post bekommen.

© Heiner Morgenthal

Nach der Festnahme des mutmaßlichen Verfassers der rechtsextremen „NSU 2.0“-Drohschreiben will sich die Frankfurter Staatsanwaltschaft

Mittwochmittag erneut zu dem Fall äußern. Auch der aus Niederschelden stammende Rechtsanwalt Mehmet Daimagüler hatte solche Drohschreiben erhalten. Daimagüler hatte im Münchener Prozess um die Mord- und Anschlagsserie des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) Opferangehörige in der Nebenklage vertreten. Er hat am Dienstag auf facebook angekündigt, dass er als Geschädigter Akteneinsicht beantragen will.


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