Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein haben Schulen saniert

Viele Städte und Gemeinden haben die Osterferien wieder dazu genutzt, in ihren Schulgebäuden zu bauen und zu renovieren. Einige Projekte konnten auch außerhalb der Ferien umgesetzt werden, weil die Schulen durch Corona ohnehin geschlossen waren.

Viele Städte und Gemeinden in Siegen-Wittgenstein haben die Osterferien wieder dafür genutzt, ihre Schulen zu sanieren. Im Vergleich zu den letzten Jahren gab es aber weniger große Projekte. Vieles konnte auch außerhalb der Ferien gemacht werden, weil die Schulen wegen Corona sowieso geschlossen waren. 

Digitalisierung und Modernisierung in Siegen und Bad Berleburg

Über eine Million Euro hat Bad Berleburg in letzter Zeit in die Schulen gesteckt. Knapp 240.000 Euro sind in die Digitalisierung geflossen. Außerdem wurden die Modernisierungsarbeiten am Johannes-Althusius-Gymnasium abgeschlossen. Gesamtkosten: 575.000 Euro. Das Geld dafür kommt aus verschiedenen Förderprogrammen. Auch in Siegen gab es Investitionen in die Schulen. An der Gesamtschule auf dem Schießberg wurde zum Beispiel die Trinkwasseranlage ausgebessert und neue Leitungen verlegt. Kostenpunkt rund 45.000 Euro.

Fördermittel aus dem Programm "Gute Schule 2020" genutzt

An den Schulen in Hilchenbach wurden z.B. kleinere Instandsetzungsarbeiten für ca. 18.000 Euro vorgenommen. Freudenberg hat 40.000 Euro für die W-LAN-Versorgung am Schulzentrum Büschergrund ausgegeben. Die Stadt Netphen kann auf 270.000 Euro aus dem Förderprogramm „Gute Schule 2020“ zurückgreifen. Davon ist ein Teil in die Dachsanierung der Grundschule Obernetphen geflossen. Und Erndtebrück steckt rund 100.000 Euro in die städtische Realschule für einen Aufzug. 

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