Protest in Siegen

© Anna Braun

Seit gestern Mittag protestieren Mitglieder der Siegener „Fridays for Future“-Gruppe in der Siegener Oberstadt. Sie fordern das „Aus“ für Kohlekraftwerke deutlich vor dem Jahr 2038. Ausgestattet mit Isomatten und Schlafsäcken haben sie die Nacht zwischen Nikolaikirche und Rathaus verbracht. Bundestag und Bundesrat wollen heute den schrittweisen Kohleausstieg in Deutschland bis spätestens 2038 einleiten. Am Vormittag stimmt zunächst der Bundestag über zwei zentrale Gesetze ab, danach folgt die Länderkammer. Der Bund will den betroffenen Ländern Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Brandenburg beim Strukturwandel mit insgesamt 40 Milliarden Euro helfen. 

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