Planungen zum Ko-Dorf in Erndtebrück nehmen Gestalt an

Am Rand von Erndtebrück soll das erste Ko-Dorf in NRW gebaut werden, auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerkes Belz. Am Samstag ist das Projekt vorgestellt worden. Zielgruppe sind junge Familien die abseits der Zentren naturnah genossenschaftlich zusammen leben und arbeiten wollen. Baustart könnte schon im nächsten Jahr sein. 

© Gemeinde Erndtebrück

Am Rand von Erndtebrück soll ein Ko-Dorf gebaut werden, auf dem Gelände des ehemaligen Sägewerkes Belz. Geplant sind 21 Häuser. Es gehe nicht um ein weiteres Neubaugebiet, sondern um ein neues Modell für gemeinschaftliches Leben, Wohnen und vor allem digitales Arbeiten, heißt es bei der Vorstellung am Samstag. Bürgermeister Henning Gronau hat vor einem Jahr erste Kontakte hergestellt. Nach

Vorgesprächen und Beratungen gebe es keine grundsätzlichen Planungshürden, sagt Gronau im Gespräch mit Radio Siegen. Baustart für das Ko-Dorf könnte schon im nächsten Jahr sein.