Kreis entwickelt Abfallwirtschaftskonzept

Der Kreis Siegen-Wittgenstein arbeitet aktuell an einem neuen Abfallwirtschaftskonzept. Es soll zunächst bis 2026 gelten und Anfang nächsten Jahres fertig sein.

Wohin mit all dem Müll? Müssen überhaupt so viele Abfälle produziert werden? Und kann Müll nicht viel besser recycelt werden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Kreisverwaltung und arbeitet daher aktuell an einem neuen Abfallwirtschaftskonzept. „Rohstoffe sind nicht unbegrenzt verfügbar und ihre Verschwendung ist eine Sünde an künftigen Generationen“, so Landrat Andreas Müller. Daher seien Müllvermeidung und besseres Recycling zentrale Zukunftsaufgaben für den Kreis und die Kommunen. Das neue Konzept soll zunächst bis 2026 gelten und Anfang nächsten Jahres fertig sein. Danach sollen sich die Kommunen im Kreis dazu äußern. Konkrete Ideen hat der Kreis schon vorab mitgeteilt. So soll z.B. Sperrmüll künftig getrennt gesammelt werden, um die einzelnen Bestandteile besser verwerten zu können.