Hinter verschlossenen Türen

Ein "Runder Tisch" soll bis September eine einvernehmliche Lösung im Streit um die ausgewilderten Wisente finden.

© Bernd Müller

Wie geht es weiter mit dem Wisent-Auswilderungsprojekt in Wittgenstein? Darüber soll sich in Kürze ein “Runder Tisch” Gedanken machen. Der Kreistag hatte im vergangenen Dezember eine Gesprächsrunde zur Zukunft des Artenschutzprojektes „Wisente im Rothaargebirge“ beschlossen. Ehrenamtlich moderiert wird sie durch die ehemaligen Umweltminister des Landes NRW, Ursula Heinen-Esser und Johannes Remmel. Ziel des vertraulichen “Runden Tisches” ist es, eine möglichst einvernehmliche Lösung zu erreichen, der alle Beteiligten zustimmen können. Die Kreisverwaltung will während der Arbeitsphase des “Runden Tisches” auf die Fortführung rechtlicher Schritte gegen den Trägerverein des Projekts verzichten.  

Weitere Meldungen