Geregelter Schulbetrieb gefordert

Die Bezirksschülervertretungen in NRW - darunter auch die Siegen-Wittgensteiner - fordern einen geregelten Schulbetrieb nach den Ferien. Dafür haben sie einen 5-Stufen-Plan erarbeitet.

Die Schulen sollen ein sicherer Ort zum Lernen und Bilden sein. Das wünschen sich die Bezirksschülervertretungen in NRW, darunter die Vertretung aus Siegen-Wittgenstein. Sie haben daher einen 5-Punkte-Plan erarbeitet, wie der Schulbetrieb nach den Osterferien weitergehen kann. Sie fordern tägliche Selbsttests für alle Schüler und Lehrer. Zudem wollen sie Schulen mehr Flexibilität zugestehen. Das Land müsse Rahmenbedingungen liefern, doch die Schulen müssten auch selbst Entscheidungen treffen dürfen, so Jost Hoffmann von der BSV Siegen-Wittgenstein. Zudem fordern die Schülervertretungen, alle Schüler mit kostenfreien medizinischen Masken auszustatten und den Schutz schon auf dem Weg zur Schule beginnen zu lassen. Man müsse bei Bus und Bahn intensiver ansetzen, so Hoffmann. Um den Belastungen entgegenzuwirken, wollen die Schülervertretungen auch verbesserte Sozialarbeit in den Schulen und mehr Hilfsangebote außerhalb. 

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