Einsparung Personalkosten

Die Corona-Krise hat auch den Maschinen- und Anlagenbauer SMS getroffen. In den nächsten Jahren soll es beim Personal deshalb Einsparungen von rund 100 Millionen Euro geben. Das hat die Geschäftsführung heute mitgeteilt. Ob davon auch das Werk in Dahlbruch betroffen sein könnte, bleibt aber vorerst noch offen. Man befinde sich noch in Gesprächen mit der Gewerkschaft IG Metall, so die Geschäftsführung.

Der Maschinen- und Anlagenbauer SMS will in den nächsten Jahren rund 100 Millionen Euro an Personalkosten einsparen. Das hat die Geschäftsführung des globalen Unternehmens heute in einer Pressekonferenz mitgeteilt. Ob das Ganze auch Auswirkungen auf den Produktionsstandort in Dahlbruch haben wird, ist noch unklar. Man befinde sich dazu in Gesprächen mit der Gewerkschaft IG Metall. Das Ziel sei es aber, so viele Arbeitsplätze wie möglich zu erhalten, so das Unternehmen. Personalkosten reduzieren bedeute nicht automatisch auch Entlassungen. Derweil kann sich das Werk in Dahlbruch über Neuerungen freuen. Hier soll demnächst eine neue Recyclinganlage an den Start gehen. Der Plan: Batterien so aufbereiten, dass wertvolle Materialien – wie z.B. Lithium, Nickel und Kobalt – wiederverwendet werden können. Der Vorteil des SMS-Verfahren: Der in den Batterien enthaltene Kohlenstoff muss nicht verbrannt werden. Dadurch wird CO2 gespart.