Aufklärungsarbeit in Siegen leisten

In Siegen soll es eine Beratungsstelle geben, die Aufklärung beim Thema Rechtsextremismus betreibt und auch Aussteigern hilft.

In Siegen soll es eine Beratungsstelle geben, die Aufklärungsarbeit beim Thema Rechtsextremismus betreibt und Aussteigern hilft. Das wünschen sich Bürgermeister Steffen Mues und Landrat Andreas Müller. Es werde immer deutlicher, dass Rechtsextremismus eine Bedrohung darstelle, sowohl was die Zahl der Extremisten als auch deren Gewaltbereitschaft angehe. Das schreiben Mues und Müller in einer gemeinsamen Erklärung. Hintergrund ist auch die kürzliche Eröffnung eines Büros der rechtsextremen Partei „Der dritte Weg“ in Siegen. „Gerade wenn Rechtsextremisten vor Ort aktiv Propaganda betreiben, müssen wir dem etwas entgegen setzen“, heißt es in dem Schreiben. Um die Beratung einrichten zu können, haben Bürgermeister und Landrat das Land um finanzielle Hilfe gebeten. Darüber hinaus fordern die beiden eine Außenstelle des Staatsschutzes in Siegen. 

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