Auch Netphen näht Mundschutze

Die "Hilfsinitiative Netphen" ruft Hobbynäherinnen dazu auf, Mundschutze zu nähen. Stoffspenden werden aktuell aber nicht mehr benötigt.

Ob Arztpraxen, Pflegedienste, Seniorenheime oder ehrenamtliche Helfer: Der Bedarf an Schutzmasken ist riesig. Um zu helfen, sollen nun auch in Netphen wiederverwendbare Masken genäht werden. Dahinter steht die „Hilfsinitiative Netphen“, die vor wenigen Tagen gegründet wurde. Die Initiatoren rufen Hobbynäherinnen auf, mitzumachen. Gut geeignet seien z.B. nicht mehr benötigte weiße Bett- oder Tischwäsche aus Baumwolle, so Organisatorin Monika Werthebach. Wichtig sei, dass der Stoff kochfest ist. Niemand müsse Angst vor den Mustern haben, es seien nur einfache Nähte erforderlich, so Werthenbach. Stoffspenden werden aktuell NICHT mehr benötigt! Die fertigen Masken sollen z.B. an niedergelassene Ärzte und Physiopraxen gehen. Weitere Infos gibt’s bei der Hotline unter 02738/606980 oder auf Facebook unter https://www.facebook.com/hilfsinitiativenetphen

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