22-jähriger Siegener betrügt mehrfach

Er hat mehrfach Spielkonsolen verkauft, die Ware aber nie abgeschickt. Ein junger Mann aus Siegen soll bis zu 25 Personen betrogen haben.

Die Siegener Kriminalpolizei ermittelt gegen einen jungen Mann aus Siegen. Gegen den 22-jährigen liegen mehrere Anzeigen vor. Der Vorwurf lautet „Warenkreditbetrug“. Die Geschädigten hatten bei dem Beschuldigten online eine angebotene Spielekonsole gekauft und vorab bezahlt. Die Ware haben sie nie erhalten. Bis zu 25 Personen soll der Mann geleimt haben. Sie überwiesen jeweils bis zu 600 Euro an ihn. Er schickte ihnen einen Einlieferungsbeleg, um den Versand der Konsole zu belegen. Die Sendungen waren absichtlich falsch adressiert, konnten gar nicht bei den Käufern ankommen. Wenn sich die Betrogenen dann beim Verkäufer meldeten, erhielten sie einen dreiseitigen Brief. Darin räumt der Mann den Betrug ein, stellt sich als spielsüchtig und einschlägig vorbestraft dar. Angaben zur Höhe des entstandenen Schadens konnte die Siegener Polizei heute nicht machen.

Weitere Meldungen